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Die Initiative pro Metropolregion Hamburg e.V. steht grundsätzlich allen Gemeinden, Kreisen und Landkreisen der Metropolregion Hamburg, Einzelgewerkschaften und Einzelverbänden sowie Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsförderern, regionalen Netzwerken und Clusterinitiativen mit Bezug zur Metropolregion offen.

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Wo drückt der Schuh?

Die Umfrage "Wo drückt der Schuh?" soll die Verwaltungsgrenzen der Metropolregion Hamburg im Alltag der Bürger und Unternehmer aufdecken. Ziel ist es, die Metropolregion Hamburg als gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraum weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse der Umfrage wurden Mitte April 2014 veröffentlicht und stehen nachfolgend zum Download bereit.

<link fileadmin user_upload pdfs download file>Download Studie "Wo drückt der Schuh?"

Zusammenfassung der Studie

1.680 Teilnehmer: 61 Prozent der Teilnehmer sind Arbeitnehmer, 19 Prozent Unternehmer. 50 Prozent der Teilnehmer arbeiten in Hamburg. 64 Prozent der Teilnehmer wohnen außerhalb von Hamburg.

Die Metropolregion Hamburg ist bei den Bewohnern beliebt. Und auch deren Verwaltungshandeln erfreut sich einer hohen Aufmerksamkeit. Mit dem Begriff "Metropolregion Hamburg" verbinden die meisten Antwortenden bei freier Antwortmöglichkeit die Vorzüge aus der Kombination von Stadt und Region, die nah beieinander liegen: Im Zentrum arbeiten, einkaufen und ins Theater gehen, in der Region wohnen, sich erholen und die Natur genießen. 68 Prozent der Teilnehmer verbinden mit der Metropolregion Hamburg bei vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ein gutes Freizeitangebot, 61 Prozent eine gute Nahverkehrserschließung (ÖPNV), 51 Prozent eine interessante Ergänzung von Land und Stadt.

Neben den positiven Erfahrungen mit der Metropolregion Hamburg spüren 58 Prozent der Teilnehmer die Verwaltungsgrenzen innerhalb der Metropolregion in ihrem Alltag, bei den Pendlern sind es sogar 67 Prozent. Unter den Teilnehmern, die die Verwaltungsgrenzen spüren, werden diese beim ÖPNV (52 Prozent), beim Straßenbau (48 Prozent) und bei allgemeinbildenden Schulen (47 Prozent) besonders stark wahrgenommen. Bei den Pendlern steigen die Werte jeweils auf 60, 55 und 53 Prozent.

Bei offener Antwortmöglichkeit schildern 38 Prozent der Teilnehmer positive Erfahrungen mit der Metropolregion, 10 Prozent haben negativen Erfahrungen und weitere 52 Prozent lassen diese Frage unbeantwortet. Die positiven Erfahrungen werden vor allem beim ÖPNV gemacht. Als zweiter Bereich wird die Ergänzung von Stadt und Region mit der insgesamt hohen Lebensqualität genannt.

56 Prozent der Teilnehmer geben bei offener Antwortmöglichkeit Verbesserungsvorschläge an: Diese liegen vor allem im Verkehrsbereich (572 Nennungen, überwiegend Ausbau des U- und S-Bahnnetzes), im Bereich Schule/ Kindertagesstätten (134 Nennungen, vor allem freie Schulwahl über Ländergrenzen hinweg und Kinderbetreuung am Arbeitsort), bei einer engeren Kooperation/ Zusammenarbeit der beteiligten Akteure (115 Nennungen), bei einer vereinfachten Verwaltung (80 Nennungen, vor allem Verwaltungsgänge am Arbeitsort) bis hin zu einer Neuordnung der Bundesländer (56 Nennungen).

Ein hoher Anteil der Teilnehmer (18 Prozent) hat sich für ein vertiefendes Telefoninterview bereiterklärt. Die Interviews unterstützen die schriftlichen Aussagen, dass insbesondere beim ÖPNV sowie im Bereich Schule und Kinderbetreuung großer Handlungsbedarf besteht. Die Metropolregion Hamburg wird als sinnvolle Institution eingeschätzt, diese Probleme anzugehen. Die Teilnehmer wünschen sich eine Weiterentwicklung durch eine stärkere Kooperation der regionalen Verwaltungen, um unsere Metropolregion Hamburg weiter mit Leben zu füllen.

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